Blackout Discounter

Deutsche Discounter tun sich immer schwerer, Waren in ihre Geschäfte zu bekommen. Das betrifft nicht nur Lidl, Edeka, Netto, Aldi und Penny. Im gesamten deutschen Handel kommt es zu Lieferschwierigkeiten.

Viele Medien berichten aktuell darüber, das Discounter von Lieferengpässen betroffen sind. Noch fällt dem Endkunde beim Einkauf diese Problematik noch nicht weiter auf. Ob das jedoch so bleibt ist ungewiss. Wenn Discounter wie Lidl und Aldi ihre Lager nicht mehr füllen können, wird man das auch in den lokalen Verkaufsstellen spüren. Ich denke, einem Großteil der Leser sind die Bilder aus Großbritannien bekannt, wo viele Regale im Supermarkt einfach leer waren. Dort begründet mit dem Mangel an LKW- Fahrern, bleibt es spannend, mit welchen Vorwand uns Politiker hier dieses Szenario verkaufen wollen.

Die Bild – Zeitung hat hierzu einige Experten und Handelsvertreter interviewt. Diese teilen mit, dass man Lieferengpässe in Deutschland zuerst im Nonfood Bereich spürt. Hinsichtlich dem vor der Tür stehenden Weihnachtsfest sollte man also rechtzeitig Geschenke kaufen.

Ursachen für Lieferngpässe

Als Ursache für die Lieferschwierigkeiten bei Lidl und Aldi und somit bald leeren Regale macht der Bild- Artikel Produzenten aus dem asiatischen Raum aus. Die Coronapandemie und Containermangel, die Rationalisierung von Strom bei chinesischen Herstellern und die zeitweisen Hafensperrungen im chinesischen Häfen Yantian und Ningbo beeinträchtigen den internationalen Frachtverkehr.

Lieferengpass Discounter
Lieferengpass Discounter

Wie auch beim Halbleitermangel in der Autoindustrie haben außer China viele westliche Länder hier das Nachsehen und Schwierigkeiten mit ihrer Abhängigkeit.

Wird auch Essen knapp?

Nicht nur Nonfood- Artikel werden nach Deutschland importiert. Da große Discounter wie Lidl, Edeka oder Rewe in Europa Handelsallianzen gegenüber den Lieferanten betreiben, kann man davon ausgehen, das die Lieferengpässe ganz Europa betreffen. Was aktuell nur Non Food Sortimente betrifft, kann auch schnell Waren des täglichen Bedarfs betreffen.

Hier für sich zu Hause ein kleinen Vorrat, auch wenn nur für ein paar Tage zu haben, sollte also nicht schaden.

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